Kirche von Muttersholtz

Unter der Schirmherrschaft des Vereins Arrom (Association pour la Restauration et le Rayonnement de l'Orgue de Muttersholtz), der Gemeindeverwaltung von Muttersholtz und der protestantischen Kirchengemeinde von Muttersholtz.

In musikalischer Hinsicht sind diese Orgeln sehr vielseitig und ermöglichen es, ein sehr breites Repertoire mit Freude anzugehen. Diese Rekonstruktion "nach Silbermann" übernimmt die Merkmale von Jean-André Silbermann und sein Gehäuse aus dem Jahr 1751.

Das Ziel war nicht die Rückkehr zur ursprünglichen Orgel, sondern eine "eingerichtete Rekonstruktion". 
Das Prinzip des Kornetts auf einem zweiten Manual ist eine Sonderheit, die wir auch bei dem Positif des Musée des Arts Décoratifs in Straßburg wiederfinden. Diese Disposition, die direkt aus einer französischen Art stammt, bietet zahlreiche Möglichkeiten, ohne zusätzliche Kosten oder Eingriffe in den Platzbedarf des Gehäuses. 

Es handelt sich um eine 4‘ Orgel mit einem Klangspektrum, der auf zwei Manuale und Pedal verteilt ist und die Möglichkeit bietet, einen Gemeindegesang anzustimmen oder zu begleiten, ohne die Registrierung ändern zu müssen. Obwohl diese Anordnung nie über den gesamten Umfang der Klaviatur geschaffen wurde, bleibt sie im Umfeld der Silbermann Bedingungen. Dieses Instrument war für die Manufacture Blumenroeder eine Gelegenheit, die Leidenschaft für die Restaurierungen und die Kreationen mit der Leidenschaft für das Werk der Silbermanns zu vereinen. Es war eine Gelegenheit, die Erfahrung, die wir im Laufe der zahlreichen Restaurierungen der Orgeln dieser Dynastie gesammelt haben, in die Praxis umzusetzen.

Wir danken den Mitgliedern des Vereins und insbesondere seiner Präsidentin Rolande Wentz für ihre Gastfreundschaft während der Arbeiten.