Basilika Notre-Dame - Freiburg (Schweiz)

Neubau nach Jean-André Silbermann

Für die Orgel der Basilika Notre-Dame in Freiburg wurde eine Jean-André-Silbermann-Ästhetik gewählt.
Wir freuen uns besonders, dass die Wünsche der Kunden unsere eigenen Bestrebungen kreuzen können.
Ein sehr schneller - und zwangsläufig schematischer - Überblick über die Geschichte der Orgel im Elsass und der Silbermanns; die Fülle von Musikern und Komponisten am Ende des 17. und während des gesamten 18. Jahrhunderts in Straßburg, die Konstanten und die Bereicherungen, die man beobachten kann, können im Rahmen einer Orgelkreation im 21. Jahrhundert als Kern eines Instruments dienen, das zwar nicht "für alles" geeignet ist, aber dennoch eine gewisse Universalität aufweist.
Könnte sich da treffen : die unendlichen Klangfarben der Pariser Orgel (André Silbermann ging nach Paris, um "den französischen Geschmack zu erlernen") und ihre polyphonen Tugenden könnten mit den Zutaten des begleiteten Gesangs und den Mischungen der Register, wie sie im letzten Drittel des 17. und in der ersten Hälfte des 18. Jahrhundert üblich waren. 

Mit einem Tastatur-/Pedalbereich bis zum d‘‘‘ und mit der sehr vielseitigen Temperierung, die auf dem Silbermann-Positiv des Musée des Arts Décoratifs in Straßburg zu finden ist, ermöglicht eine solche Orgel, auch wenn sie sich der Interpretation bestimmte Repertoires (z. B. der symphonischen oder romantischen) verschließt, eine außergewöhnliche Öffnung für fast alle europäischen Schulen ab den 1620er Jahren und im weiteren Sinne für das gesamte 17. und 18. Jahrhundert (ohne Couperin oder Grigny, Balbastre... auszuschließen). ), vor allem den deutschen Schulen um Buxtehude und Bach, wobei viele zeitgenössische Werke, die Anregung zukünftiger Werke oder Improvisationen bei weitem nicht ausgeschlossen sind

34 jeux, III claviers, pédale

II Grand Orgue 56 notes C-g’’’I Positif de dos 56 notes C-g’’’III Écho 56 notes C-g’’’Pédale 32 notes C-g’
Bourdon 16’Bourdon 8’Bourdon 8’Soubasse 16’
Montre 8’Prestant 4’Salicional 8’ Octave 8’
Bourdon 8’Flûte 4’Prestant 4' de CornetOctave 4’
Prestant 4’Nazard 2’ 2/3Cornet (dessus) 3rgsTrompette 8’
Quinte 2’ 2/3Doublette 2'Basson 8’ (basse) Clairon 4’
DoubletteTierce 1’ 3/5Trompette 8’ (dessus)Basse de Posaun 16’
Tierce 1’ 3/5Larigot 1’ ⅓  
Fourniture IV rgsCymbale III  
Cymbale III rgsCromorne 8'  
Cornet 5 rgs   
Trompette 8’   
Clairon 4’   
Voix humaine 8’   

Accouplement : I/II, II/P
a' 415 Hz
Tempérament Silbermann Strasbourg